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Möbel aus Holz haben insoweit ein Eigenleben als dass Holz ein lebendiger Rohstoff ist.

Selbst nach der Verarbeitung zu Möbeln arbeitet das Holz weiter und reagiert auf Umwelteinflüsse.

Dies können zum Beispiel Schwankungen in der Raumtemperatur oder der Luftfeuchtigkeit sein.

Bei trockener Heizungsluft entweicht Flüssigkeit und das Möbelstück zieht sich zusammen. Die Folge sind knackende oder ächzende Geräusche.

Ist die Luft jedoch mit Feuchtigkeit geschwängert, passiert das Gegenteil und das Holz dehnt sich aus. Wieder sind die typischen Geräusche die Folge.

Genauso verhält es sich bei Temperaturschwankungen. Wärme führt zu einer Ausdehnung, Kälte zu einem Zusammenziehen.

Der Grund, weshalb wir die Geräusche nachts wahrnehmen, während Sie am Tage nicht vorhanden zu sein scheinen, ist, weil die Umgebungsgeräusche das Holz übertönen.

Auch kleine Risse, die im Holz entstehen, können für die Geräusche verantwortlich sein. Das ist ein ganz natürlicher Prozess. Die Hitze gibt den Partikeln Energie, wodurch diese schneller schwingen, was eine hörbare Ausdehnung zur Folge hat.

Besonders bei stabverleimten Möbeln aus Voll- bzw. Massivholz sind diese Geräusche stärker wahrzunehmen, da die Holzflächen an sich größer sind als bei parkettverleimten Möbeln. Balkenbetten, die aus ganzen Stämmen aufgebaut sind, dürften aus diesem Grund am lautesten knacken.

Ein weiterer Grund für die Geräusche kann Reibung im Möbel sein. Mit der Zeit können die einzelnen Latten sich minimal voneinander lösen und dadurch aneinander reiben, wodurch wiederum Geräusche entstehen.

Hin und wieder kann es helfen, die Schrauben nochmal richtig fest zu ziehen, da sich diese durch die Bewegungen im Holz gelockert haben könnten.

Jedenfalls brauchen Sie sich keine Sorgen machen, wenn Ihre Möbel nachts Geräusche von sich geben.

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