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09.03.17

Jäger der verlorenen Möbelschätze – Über Indien nach Indonesien

Unsere Spezialisten aka Möbeljäger waren im Februar in Indonesien und Indien unterwegs, um für euch wieder das Neueste vom Möbelmarkt zu ergattern. Denn der Markt für ausgefallene und unkonventionelle Möbel boomt dort im Moment regelrecht.

Um euch einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen zu geben, wollen wir nun in Form eines kleinen Reisberichts Land, Leute und Möbelmanufakturen vorstellen.

Los ging es in Indien, genauer gesagt in Jodhpur in der Provinz Rajasthan. Hier leben rund eine Millionen Menschen, deren Brahmanen irgendwann als Zeichen der Zugehörigkeit zu ihrer Kaste angefangen haben, ihre Häuser blau zu streichen.

Dieser Brauch wurde dann im Laufe der Zeit von Nicht-Brahmanen übernommen, weshalb Jodhpur heutzutage auch die „Blaue Stadt“ genannt wird. Ihr solltet sie im goldgelben Licht der untergehenden Sonne am Abend sehen. Ein unvergesslicher Anblick!

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Von dort aus machten wir uns weiter auf den Weg nach Yogyakarta, eine Stadt auf der indonesischen Insel Java. Wenn es euch je nach Yogyakarta verschlagen sollte, dann besucht unbedingt die Tempelanlagen von Borobodur und Prambanan. Oder – weil der Name irgendwie danach klingt – macht eine Runde Yoga am Strand Parangtritis.

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Nachdem wir dort ein paar Tage verbracht haben, ging es weiter in Richtung Bali. Tatsächlich ist Bali mittlerweile die am häufigsten besuchte Touristeninsel Indonesiens und wahrscheinlich dem ein oder anderen bereits ein Begriff. Aber natürlich waren wir nicht dort, um Urlaub zu machen, sondern um Möbel mit nach Hause zu bringen.

Das Abenteuer begann bereits bei der Anreise, denn um voranzukommen, mussten wir bald in kleinere Passagierflugzeuge umsteigen. Und die Propeller waren ganz schön laut.

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Weiter ging es dann mit dem Leihwagen zu den oft entlegenen Schreinereien und Möbelmanufakturen. Hier rechts im Bild unser Fahrer, der uns wirklich eine große Hilfe war.

In Indien allein werden mehr als 100 Sprachen gesprochen. Wir waren froh, dass wir uns mit Englisch durchschlagen konnten. Denn versucht mal Wörter wie Massivholztisch oder Unikat-Möbel auf Indisch zu sagen. Und da sag noch einer, Deutsch sei eine schwere Sprache.

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Aber zunächst mal ab ins Hotel, denn alle waren von der langen Reise erschöpft. Wir durften wirklich einen tollen Ausblick genießen. Die Landschaft ist dort abseits der großen Städte noch sehr wild und strotzt nur so vor rauer Schönheit.

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Am nächsten Tag besuchten wir schließlich die erste Manufaktur. Die Sonne begrüßte uns mit warmen Strahlen und zeigte sich an diesem Morgen von ihrer hellsten Seite.

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Hier wurde schwer gearbeitet. Wie ihr sehen könnt, werden die Möbel dort noch in echter Handarbeit hergestellt.

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Auf was wir dann stießen, war wirklich atemberaubend. Mit diesem Tisch zum Beispiel haben sie sich unserer Meinung nach selbst übertroffen. Die Tischplatte besteht aus einem riesigen Ziffernblatt, das sogar ein integriertes Uhrwerk besitzt. Der Tisch mutet wie ein Relikt aus einem Computerspiel mit Steam-Punk-Attitüde an. Shabby Chic par excellence. Schatz gefunden!

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Und hier wurde gerade ein Riesenexemplar dieser ungewöhnlichen Tische zusammengebaut. Die Hersteller der einzigartigen Möbelstücke kombinieren das Beste aus Industrial-Design und Shabby Chic. Fehlt nur noch die Stadt im Himmel, die auf luftschiffartigen Bauten durch die Lüfte fliegt.

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Egal, wo wir in den nächsten Tagen hinkamen, wir waren immer wieder überrascht über den Einfallsreichtum und die Vielfalt, die uns in den Möbelmanufakturen begegnete. Zum Beispiel diese ausgedienten Fahrräder, die als schicke Blumenständer ein zweites Leben erhalten. Perfekt für den Garten.

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Von ganz besonderer Qualität waren auch die Couchtische, die aus einem massivem Stück Holz gefertigt wurden. Jedes Stück ist ein Unikat mit einzigartiger Form und Maserung. Außerdem seht ihr auch ein paar der ungewöhnlichen Teakholz-Möbel, die die Firma herstellt.

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Hier warten zwei massive Stämme noch auf die Verarbeitung. Die wolkige Maserung allein macht sie schon zu eindrucksvollen Deko-Accessoires. Was wohl daraus wird?

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Spätestens dann, wenn man glaubt, man hätte alles gesehen, wartet eine ganze Horde holgeschnitzter Buddhas auf einen. Keiner davon gleicht dem anderen, jeder einzelne wurde in kunstvoller Schnitzarbeit von den Schreinern der Manufaktur hergestellt.

Mal ehrlich, ein wenig erinnert das alles an die Terrakotta-Armee in der Grabanlage des chinesischen Kaisers Qín Shǐhuángdì. Hier kam echtes Indiana Jones Feeling bei uns auf. Wir glaubten, jeden Moment vor riesigen Steinkugeln verfolgt zu werden und um unser Leben rennen zu müssen. Zum Glück waren die Einheimischen stets sehr freundlich!

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Für ein deutsches Wohnzimmer wäre dieser tempelartige Bau inmitten dieser Manufaktur wohl deutlich zu groß. Zum Glück gibt es auch kleinere Möbel, wie die massiven Holzbänke im Vordergrund. Auch hier gleicht kein Stück dem anderen.

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Bei so gigantischen Sonderanfertigungen ist es auch mal wieder schön, kleine Deko-Gegenstände wie dieses tolle Holzboot zu sehen. Durch künstliche Alterungsprozesse sehen die Möbel tatsächlich aus wie echte Antiquitäten.

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Leider war es das auch schon wieder, denn alles können wir euch noch nicht preisgeben. Es soll schließlich eine Überraschung bleiben, welche Möbel wir tatsächlich mit nach Deutschland bringen werden. Eines aber ist sicher, ihr könnt euch auf wirklich ausdrucksstarke und unkonventionelle Möbel freuen!

Uns hat die Reise sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, ihr hattet auch nur ansatzweise so viel Spaß beim Lesen dieses Berichts.

Wenn ihr wissen wollt, welche Möbel wann erhältlich sind, folgt uns auf den Social-Media-Kanälen oder checkt regelmäßig unsere Seite.

<>Und wer nicht auf die neue Lieferung warten kann, der kann hier bereits das alte Sortiment kaufen!

Freut euch schon auf die Berichte aus Bosnien, die bald folgen werden!

Wie immer: dranbleiben!

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